Seit 1987 war ich zunächst als Erzieher und nach Abschluss meines Studiums als Sozialpädagoge in Hamburg tätig. Während meiner langjährigen Arbeit habe ich einen ressourcenorientierten Blick auf Menschen erhalten, die häufig eine Vielfalt von Problemen und Herausforderungen in ihrem Alltag zu bewältigen haben. Im Rahmen meiner Tätigkeiten konnte ich umfangreiche Erfahrungen sammeln.
Seit März 2011 habe ich durch Fortbildungen und Veranstaltungen zum Verfahren „Familienrat“ meine fundierten Kenntnisse über ressourcenorientierte Arbeit mit Menschen weiter vertieft. Ich bin davon überzeugt, dass Menschen in der Regel selbst die Grundlagen für die Lösungen ihrer Probleme in sich tragen und oft nur fachgerechte Unterstützung benötigen, um diese zu entdecken. Hierfür ist das Verfahren „Familienrat“ hervorragend geeignet. Es ist für mich zu einer Herzensangelegenheit geworden, die sich gut mit meiner Grundhaltung Menschen wertschätzend zu begegnen in Einklang bringen lässt.
“Die Lösung ist immer einfach, man muss sie nur finden“
(Alexander Solschenizyn)
Ich bin seit fast zwanzig Jahren im Öffentlichen Dienst beschäftigt und arbeite derzeit für die bremische Landesverwaltung. Eine Tätigkeit als Teamleiterin brachte mich zur Mediation. Mich beschäftigten die Fragen, wie gehe ich besser mit Konflikten innerhalb des Teams bzw. in der Arbeitsorganisation um und wie kann ich erfolgreich schwierige konfliktbeladene Kundengespräche führen. Situationen, die tagtäglich im Berufsleben auftreten und denen ich lösungsorientiert begegnen wollte.
Daher entschied ich mich für ein weiterbildendes Studium zur Mediatorin. Mit dieser strukturierten und prozesshaften Methode lassen sich Konflikte nachhaltig und einvernehmlich lösen. Diese Arbeit macht nicht nur sehr viel Spaß, sie kann auch tatsächlich effektiv zur Konfliktlösung, sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich, beitragen. Das ist für mich die größte Motivation in diesem Bereich tätig zu sein.
„Die Dinge sind nicht so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht.“
(Mies van der Rohe)